Unsere Erfahrung zeigt, dass Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer manchmal erst sehr spät, oft kurz vor Beginn oder sogar während des Seminars, nach Fördermöglichkeiten für Weiterbildung fragen. Leider ist dies oft zu spät, um alle verfügbaren Vorteile zu nutzen.
Ein Beispiel: In Schleswig-Holstein (SH) muss der Antrag mindestens zwei Wochen vor Beginn des Seminars bei der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) eingereicht werden.
Ein hilfreiches Werkzeug, um sich einen Überblick über die vielfältigen Weiterbildungsförderungen der Bundesländer zu verschaffen, bietet die Verbraucherberatung auf ihrer Webseite. Bitte beachten Sie jedoch, dass einige Informationen möglicherweise nicht vollständig und aktuell sind. Ein Beispiel: Der "Weiterbildungsbonus Pro" in SH wurde durch den "Weiterbildungsbonus" ersetzt. Die aktuelle Förderhöhe beläuft sich nun auf 40 Prozent der Seminarkosten.
Seien Sie proaktiv und informieren Sie sich rechtzeitig über Ihre Möglichkeiten. Profitieren Sie von den Fördermöglichkeiten, die Ihnen zur Verfügung stehen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Wer tiefer in das Thema und die Historie der Senioren-Assistenz/Plöner Modell eintauchen möchte, dem empfehlen wir den Mitschnitt der Veranstaltung der Körber Stiftung vom 29. September 2020 mit Ute Büchmann und Ralf Sange mit dem Titel
Einladungstext der Körber Stiftung
Ute Büchmann ist Unternehmerin mit Blick für Marktlücken. Zur sozialen Betreuung älterer Menschen schult und vermittelt die 65-Jährige Seniorenassistenten. Das Berufsprofil hat sie mit ihrer Büchmann Seminare KG selbst entwickelt. Was hat sie dazu gebracht, den öffentlichen Dienst zu verlassen, um unternehmerisch gegen Einsamkeit zu agieren – und ist ihre Gründung ein wirksames Modell in der alternden Gesellschaft? Darüber sprechen Büchmann und Ralf Sange, Gründer und CEO von Gründer 50plus sowie der gemeinnützigen Schwester-Initiative »Aktion Beruf und Leben 50plus«,
Datum: Dienstag, 29.09.2020 um 19.00 Uhr
Moderation: Susanne Schäfer, Journalistin brand eins
Ute Büchmann: Mit Senioren-Assistenz gegen die Einsamkeit
Ein Podcast aus der Reihe »Gesellschaft besser machen«
Ganz herzlich laden wir unsere nach Plöner Modell ausgebildeten Senioren-Assistenten zum zweiten Netzwerktreffen in diesem Jahr ein. Die Veranstaltung beginnt um 13.00 Uhr und ist voraussichtlich gegen 19.15 beendet.
Die Bundesagentur für Arbeit hat in ihrer Broschüre Durchstarten - Ausgabe 2019 - das Thema Existenzgründung zum Schwerpunkt gemacht. Am Beispiel unserer Senioren-Assistentin Kirstin Hater aus Bottrop (in der Broschüre als Alltagsbegleiterin bezeichnet) stellt die Bundesagentur auf den Seiten 14 bis 16 die erfolgreiche Existenzgründung heraus und beschreibt den typischen Wirkungsbereich der Senioren-Assistenz.
Das Heft liegt aktuell bei allen Jobcentern in Deutschland aus und kann auch hier online abgerufen werden.
Profil von Kerstin Hater auf www.die-senioren-assistenten.de
Anerkennung von Betreuungspersonen nach Landesrecht mit der Möglichkeit, bei den Pflegekassen nach § 45a SGB XI abzurechnen
Bilder: ©Körber Stiftung, Claudia Höhne
Am 4. Juni 2019 wurde die Erfinderin der Senioren-Assistenz Ute Büchmann von der Körber Stiftung für ihren außerordentlichen sozialen Gründergeist als Preisträgerin ausgezeichnet. Ute Büchmann hat mit der Entwicklung der Senioren-Assistenz dazu beigetragen, dass Senioren und Seniorinnen aktiver am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Der Vorstandsvorsitzende der Körber-Stiftung Lothar Dittmer sagte:" Unsere Gesellschaft braucht unternehmerische Persönlichkeiten, die das Land etwas besser machen".
Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung.
Muster-Kooperationsvertrag für NRW zwischen ambulant tätigem Seniorenbetreuer und Fachkraft
In NRW können Einzelanbieter Leistungen nach den §§ 45a und 45b SGB XI (früher als niedrigschwellige Betreuungsangebote bezeichnet) gegenüber den Pflegekassen abrechnen. Dazu ist es notwendig, dass sich die Betreuungskräfte von der zuständigen Behörde (Kreise und kreisfreie Städte) nach der AnFöVO anerkennen lassen. Eine Kooperation mit einer Fachkraft ist für eine Anerkennung für Einzelkräfte, die nicht selbst Fachkräfte sind, zwingend erforderlich.
An einem zweiten Seminarort in NRW bietet Büchmann Seminare KG ab April 2019 eine weitere 12-tägige Seminarreihe nach dem Plöner Modell an. Unser Unternehmen hat sich für Kempen/Düsseldorf entschieden.
Kempen ist eine sehr schöne Stadt mit hohem Freizeitwert und liegt nah der holländischen Grenze. Dabei ist der Ort nur 30 Km von Düsseldorf entfernt und gut mit der Bahn erreichbar.
Das Tagungszentrum Niederrhein hält moderne Seminarräume vor, ist nicht weit vom Stadtzentrum entfernt und das Essen im hauseigenen Bistro wurde von den Teilnehmerinnen unserer letzten Weiterbildung hoch gelobt.
Im Gegensatz zu Leverkusen, wo unser Unternehmen die Qualifizierung innerhalb von zwei sechstägigen Blöcken durchführt, gibt es in Kempen ein anderes Zeitkonzept, das auch Berufstätigen entgegen kommt. Die einzelnen Wochenendblöcke beginnen immer am Freitag um 13:.00 Uhr, dauern an diesem Tag bis 20:00 Uhr und enden am Sonntag gegen 18:00 Uhr.
Hier die Termine:
5. April bis 7. April 2019
10. Mai bis 12. Mai 2019
14. Juni bis 16. Juni 2019
5. Juli bis 7. Juli 2019 (Zertifikatsabschluss)
In Kürze ist auch hier eine Buchung möglich.
Senioren-Assistentin Gaby Wurst bietet am Mittwoch 28.11.2018 einen Volkshochschulkurs zum Thema "Senioren-Assistenz Plöner Modell - was heißt das?" an. Interessierte können sich für die kostenlose Veranstaltung hier anmelden.
Diese kreative Aktion haben drei Senioren-Assistenten aus Kiel organisiert und durchführt. Wie man sieht, mit viel Spaß, Kreativität und Erfolg.
Ausbildungskonzept Senioren-Assistentenz / Plöner Modell in den Ländern Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein anerkannt
Mit dem Pflegestärkungsgesetz II will die Bundesregierung erreichen, dass die soziale Teilhabe älterer Menschen am gesellschaftlichen Leben erleichtert und intensiviert wird. Dazu benötigt man geschultes Fachpersonal, das nicht in ausreichender Menge vorhanden ist. Folgerichtig lassen die Länder NRW und SH bereits Einzelkräfte zu, die über die Pflegekassen abrechnen können. Wir sind zuversichtlich, dass andere Länder folgen werden.
Solidarität für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen
Hamburgs Senioren-Assistenten setzen erneut ein Zeichen
Dritte „Konfetti-Parade“ durch die Hamburger Innenstadt startet am 1. April 2017
Nach einer aktuellen Analyse des Zentrums für Qualität in der Pflege (Februar 2017) wünschen sich 68 Prozent der befragten Personen "mehr Zeit für persönliche Zuwendung und Kommunikation".
Insgesamt rangiert das Thema Pflege bei den Wählern vor Umweltschutz und Flüchtlingen.
Bericht im Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/politik/umfrage-pflege-fuer-waehler-wichtiger-als-umwelt/19422868.html
Studie